Dreistündige Vollsperrung der Staatsstraße 2070
Drößling - Am Dienstag, den 29.04.2008, gegen 08:30 Uhr, kam es zu einem etwas unglücklichen Aufeinandertreffen zweier Verkehrsteilnehmer auf der Starnberger Straße in Drößling. Auf einem leicht abschüssigem Teilstück der Staatsstraße 2070 fuhr der 35jährige Lenker eines Linienbusses des MVV aus dem Landkreis Landsberg am Lech auf eine Engstelle in der Ortsmitte Drößling zu.
Zeitgleich fuhr ein Lkw der Bundeswehr mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen in der Gegenrichtung. Geführt wurde dieses Fahrzeug von einem 24 jährigen Bundeswehrangehörigen, der gerade eine Fahrstunde zusammen mit seinem Fahrausbilder absolvierte.
Aufgrund der ungünstigen Konstellation und „begünstigt“ durch den ein - oder anderen Rangierfehler der beiden Fahrzeugführer, war nach einiger Zeit weder ein Vor - noch ein Zurücksetzen möglich.
Daher musste der Lkw durch ein speziell dafür angefordertes Abschleppfahrzeug aus München versetzt werden, anschließend konnten beide Fahrzeug ihre Fahrt fortsetzten, es entstand daher lediglich ein Gesamtschaden von circa 1.000 Euro.
Die im Bus befindlichen Passagiere mussten zwischenzeitlich durch ein Ersatzfahrzeug zu ihren Zielorten verbracht werden, die Staatsstraße war bis circa 11:30 Uhr komplett gesperrt.
Dank hilfsbereiter Drößlinger Anwohner konnte zumindest die dreistündige Wartezeit der eingesetzten Kräfte der Bundeswehr und der Polizei mit Kaffee ein wenig verkürzt werden.
Polizei Herrsching | Bei uns veröffentlicht am 30.04.2008
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